auf der Konferenz "Film and Visual History"
Wenn auch nicht auf den Punkt gebracht, so zeigt doch der Vortrag, wie antikes Bild- oder Textmaterial (Alexandermosaik, Herodot, Trajanssäule...) unsere Anschauung von Antike formt und wie jede Veränderung oder Interpretation z.T. nachhaltiges Fehlwissen prägt.
Beispiele: Oliver Stones "Alexander "(2004) und Sergiu Nicolaescus "Dacii" (1967)
Meine Zusammenfassung:
Chancen
- erleichtert den Einstieg in die Materie
- leicht konsumierbares Infotainment
- eindrucksvolle visuelle Referenzen aus der Zeit
- schlechte Beispiele bleiben in Erinnerung (Fehler, Vereinfachungen)
- ideologischer Missbrauch möglich (so sind z.B. Daker keine Rumänen)
- jede Menge vielleicht übersehbarer kleiner Fehler in Details, aber unverzeihlich bei Gesamtausstattung oder geschichtsverfälschender Handlung (z.B. Lateinische Schrift auf griechischen Karten)
Trotz aller Risiken kann ich folgende Filme nur empfehlen - Just for Fun:
Ben Hur (1959) mit Charlton Heston - wegen Bilder, Pathetik, alles
Spartacus (1960) mit Kirk Douglas - wegen Sir Peter Ustinov
Das Leben des Brian (1979) - Allways look on the bride side of life
Gladiator - abstruse Story, übertrieben aber als Einstieg okay
Eher lau: Alexander (2004), Spartacus 2004, Ben Hur (2010), Dacii (1967),
Sehr nah dran in puncto Ausstattung und Schauspiel:
Eher lau: Alexander (2004), Spartacus 2004, Ben Hur (2010), Dacii (1967),
Sehr nah dran in puncto Ausstattung und Schauspiel:
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